Vita
Peter Probst
wurde 1957 in München geboren. Dort studierte er ab 1977 Neuere Deutsche und Italienische Literatur sowie Katholische Theologie. 1984 schloss er sein Studium mit dem Magister Artium ab. Bereits ab 1980 arbeitete Probst als Regieassistent und Co-Regisseur bei Dokumentationen des Hessischen und Bayerischen Rundfunks. In dieser Zeit begann er auch mit dem Drehbuchschreiben.
Seither wurden an die 100 seiner Bücher realisiert. Peter Probst ist ein erfahrener Autor von Fernsehkrimis, hat aber auch Komödien, Melodramen und historische Filme verfasst. Außerdem war er an verschiedenen Serien beteiligt. Für seine Arbeiten erhielt er zahlreiche Nominierungen und Auszeichnungen wie den Adolf-Grimme-Preis.
Seit 1988 ist Probst als Dozent für Drehbuch und Dramaturgie tätig, etwa an der DFFB Berlin, der HFF München und der BAF.
Seine erste Buchveröffentlichung war ab 2006 eine Kinderkrimi-Reihe gemeinsam mit seiner Frau Amelie Fried, deren Romane er zum Teil auch für das Fernsehen adaptierte. Es folgte eine von der Kritik hochgelobte Reihe mit Kriminalromanen („Blinde Flecken“, „Personenschaden“, „Im Namen des Kreuzes“, dtv-Verlag). Mit seinen beiden letzten, autofiktionalen Romanen „Wie ich den Sex erfand“ und „Die wilde Wut des Wellensittichs“ (Verlag Antje Kunstmann) ist er derzeit auf Lesereise (Anfragen l.huertgen@kunstmann.de)
Peter Probst spricht Bayerisch, Deutsch, Englisch und Italienisch.
Peter Probst und die Erkenntnis, dass die Erleuchtung irgendwann kommt.
Bild: Isola delle storie, Daniela Zedda